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    Youtube, die Urheberrechte und die Musikindustrie

    Mal wieder was zum Schmunzeln oder Kopf schütteln,
    auf heise.de

    12.02.2015 13:34 Uhr

    Youtube: Schnurrende Katze verletzt Urheberrechte

    Katzencontent contra Urheberrecht:
    Youtubes automatische Pirateriesuche stufte einen Clip mit Katzenschnurren als Verletzung der Rechte der Plattenfirma EMI ein.


    Youtubes automatische Suche nach urheberrechtsverletzenden Clips treibt seltsame Blüten:
    Ein einstündiger Clip mit dem behaglichen Schnurren einer Katze wurde offenbar vom Content-ID-System als Verletzung von Schutzrechten eingestuft.
    Konkret gehe es um eine Komposition, deren Rechte bei der Plattenfirma EMI und der britischen Verwertungsgesellschaft PRS liegen, wie das Blog Torrentfreak berichtet.
    "Ich kann freilich nicht sagen, ob es besser wird, wenn es anders wird, aber soviel kann ich sagen: Es muß anders werden, wenn es gut werden soll."
    Georg Christoph Lichtenberg (1742 - 1799)

    Was nützt es, wenn wir mehrere Sprachen sprechen,
    solange wir nicht die Geduld aufbringen,
    einander zuzuhören...

    Art van Rheyn

    #2
    Die Musikindustrie wieder mal:
    Streaming für lau: Musikindustrie schießt sich auf YouTube ein

    82 Prozent der YouTube-Besucher nutzen den Dienst laut einer Studie, um Musik zu hören.
    81 Prozent davon spielen ihnen bereits bekannte Songs ab. Für die Labels ist klar, dass so Käufe vermieden werden und eine Lizenzpflicht her muss.
    Kommt da eigentlich niemand auf die idee, dass ich die "bekannten Titel", welche ich über youtube höre durchaus auch daheim auf CD haben könnte,
    aber dank der immer ausufernderen Kopierschutzgängelungen halt nicht auf dem Computer?
    Es ist schlicht bequemer, den Kram zu streamen, als ständig zum Cds wechseln aufzustehen oO
    Von der besseren Mobilität ganz abgesehen - geldgeile Spinner.

    81 Prozent davon spielen dabei Stücke ab, die ihnen bereits bekannt sind, 58 Prozent stoßen dort auf musikalische Neuentdeckungen.
    Diese Erkenntnisse gehören zu den Kernergebnissen einer Studie zu den Musikgewohnheiten von Verbrauchern in den 13 wichtigsten Märkten weltweit,
    die der internationale Dachverband der Plattenindustrie IFPI am Dienstag veröffentlicht hat.
    Die Neuentdeckungen halte ich für immens wichtig, und 58% sind ja wohl eine Hausnummer. Deshalb haben ja auch immer mehr Künstler und Labels ihren eigenen Kanal.

    49 Prozent der Nutzer kostenloser Musik-Streaming-Dienste tun dies demnach hauptsächlich, "weil es gratis ist".
    Nur 27 Prozent geben an, dass sie in Songs hineinhören, die sie später eventuell erwerben möchten.
    Für die Labels wird damit deutlich, dass die Gratis-Services zunehmend als Alternative genutzt werden, um nicht für Musik bezahlen zu müssen.
    Natürlich isses toll, dass es gratis ist - aber wenn ich Songs bereits daheim habe, werde ich mir die später NICHT noch mal kaufen.
    Gab es das entsprechende Feld bei den Umfragen nicht? Und wenn "bloß" 58% was Neues finden, aber 27% (mithin die Hälfte) bereit wäre,
    die Songs später zu kaufen - was wollen die denn noch?

    Könnte ich mich nur aufregen...
    "Ich kann freilich nicht sagen, ob es besser wird, wenn es anders wird, aber soviel kann ich sagen: Es muß anders werden, wenn es gut werden soll."
    Georg Christoph Lichtenberg (1742 - 1799)

    Was nützt es, wenn wir mehrere Sprachen sprechen,
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    einander zuzuhören...

    Art van Rheyn

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