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Amnesty-Jahresbericht zur Folter

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    Amnesty-Jahresbericht zur Folter

    Bin ich froh, dass der Artikel der Tagesschau unter Ausland sortiert wird:

    In mehr als der Hälfte der Länder der Welt wird nach Angaben von Amnesty International immer noch gefoltert.
    Laut dem Folter-Jahresbericht der Menschenrechtsorganisation gibt es insgesamt 141 Staaten glaubwürdige Informationen über grausame Misshandlungen.


    In Ländern wie Nordkorea, Syrien oder Mexiko gehören Folterungen demnach systematisch zur Tagesordnung.
    Zudem werden die Foltermethoden immer brutaler.

    "Rund um die Welt praktizieren Regierungen beim Thema Folter eine Doppelmoral: Per Gesetz wird sie verboten und in der Praxis erleichtert",
    kritisierte der Generalsekretär von Amnesty International, Salil Shetty.


    Immer mehr Staaten versuchten inzwischen, Folter mit den Interessen der nationalen Sicherheit zu rechtfertigen.
    Dabei wirft Amnesty den USA vor, mit den Methoden ihres "Kriegs gegen den Terror" ein schlechtes Vorbild geliefert zu haben.


    21.221 Menschen aus 21 Ländern hat Amnesty für den Jahresbericht zwischen Dezember 2013 und April 2014 befragt.
    Und immerhin mehr als ein Drittel der Befragten folgt der Argumentation, dass Folter in gewissen Fällen zum Schutz der Öffentlichkeit gerechtfertigt sei.
    Gleichzeitig befürchtet fast die Hälfte, nach einer Festnahme in ihrem Heimatland gefoltert zu werden.

    Grafik der Seite:
    folter108~_v-videowebm.jpg

    19 Prozent der Deutschen finden Folter vertretbar
    Übel...

    Folter liefert was immer man hören will, aber doch keine Wahrheiten.

    Aus Deutschland gab es nach Amnesty-Angaben in den vergangenen fünf Jahren keine Berichte über Folter,
    jedoch mehrfach über Misshandlungen durch die Polizei.

    Die Bundesrepublik gehörte zu den ersten Staaten, die vor 30 Jahren die Anti-Folter-Konvention der Vereinten Nationen unterzeichneten.
    Inzwischen haben 155 Länder die Vereinbarung ratifiziert.

    Amnesty zufolge wird jedoch auch in "mindestens 79" dieser Länder gefoltert.
    Und noch eine Grafik des Artikels:
    folter110~_v-videowebm.jpg

    Also haben 30% der deutschen Befragten Angst vor Folter im Falle einer Festnahme,
    also Angst davor hätte ich auch - in Ländern, in denen das erlaubt ist bzw. praktiziert wird.

    Aber doch nicht hier und damit das so bleibt hoffe ich, dass aus den 19 % der Befürworter bald null werden
    und Folter weiterhin verboten bleibt und stikt unterbunden wird.
    "Ich kann freilich nicht sagen, ob es besser wird, wenn es anders wird, aber soviel kann ich sagen: Es muß anders werden, wenn es gut werden soll."
    Georg Christoph Lichtenberg (1742 - 1799)

    Was nützt es, wenn wir mehrere Sprachen sprechen,
    solange wir nicht die Geduld aufbringen,
    einander zuzuhören...

    Art van Rheyn
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