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    [Info] Grundsätzliches

    Neben Shadowrun, was ich schon immer als System mal spielen wollte und was es ja nun bereits schon als Projekt
    mit aufgezeichneter Spielrunde gibt, wollte ich auch Star Wars mal als SciFi Rollenspiel und eine Fantasy Variante
    (die wohl Eberron werden wird) entsprechend anbieten.
    Konkurrenten hierfür wären wohl Sternengarde im SciFi Bereich und Dragonlance als Fantasy Setting,
    aber für Ersteres gibt es halt eine geringere Informationsdichte und ob das Setting so reizvoll wäre?
    Und Letzteres eröffnet für mich Probleme, mich da in eine mich interessierende zeitliche Periode rein zu finden,
    da ist auch sehr viel Geschichtsschreibung durch die Bücher bereits betoniert. Aufbrechen würde einen Bruch mit dem Setting
    mit sich bringen, nach spielen ebenso zu ggf. völlig anderen Ergebnissen führen und nebenher spielen ist nicht mein Ding.

    Den Aufwand für Shadowrun habe ich etwas unterschätzt, aber trotzdem möchte ich die beiden anderen Projekte auch mal
    über kurz oder lang auf Kurs bringen, daher sammel ich jetzt hier mal für Star Wars.

    Die Kernfrage dann mal vorab:
    Welche Zeitperiode denn?

    Wie oben dargestellt habe ich ein Problem damit, als Spielleiter meine Spieler dann im Zuge einer Kampagne an wichtige Protagonisten
    heran zu führen, die "unantastbar" sind, das macht beispielsweise auch Herr der Ringe für mich als Setting unspielbar.
    Somit kommt für mich eigentlich nur eine Zeit vor oder nach den Filmen in Betracht.

    Jetzt lebt Star Wars ja auch von den Jedi Rittern bzw. der Macht und da diese in den Zeiten des Imperiums unter Palpatine und danach
    arg selten wurden, finde ich die weniger angebracht. Denn entweder die Spieler dürfen sich austoben und Machtanwender spielen,
    was in entsprechender Konzentration nicht zum Setting passt, oder aber das bliebe den wenigen bekannten wichtigen NSC vorbehalten.

    Also spulen wir mal zurück, da kommt die Zeit der alten Republik, aka The Old Republic passend zum Computerspiel sehr gelegen,
    da hat es massig Jedi, Sith, Machtanwender allgemein, es gibt Krieg und Waffenstillstände, alles ist zig tausend Jahre vor der
    "normalen" Geschichte, aber da Palpatines Imperium technisch ja gewissermaßen ein Rückfall in die Steinzeit darstellte,
    viele Errungenschaften wieder verloren gingen etc., bleibt einem doch nahezu alles, was Star Wars ausmacht.

    Zumal man ja auch gerne Anleihen an alter Technik und den Designs nahm.

    Das Kanon / nicht Kanon Gedöns ist auch erstmal irrelevant, denn mit der Vergangenheit beabsichtigt sich Disney ja bis auf Weiteres
    nicht zu beschäftigen, man macht also wohl auch wenig kaputt - Helden können leben, streben und sind bereits zigtausend Jahre verstorben,
    bevor die Filme los gehen.
    Finde ich prima!

    Welches Regelsystem denn?

    Eine gute Frage, auf die ich auch noch keine Antwort habe, derzeit versuche ich mich am Edge of the Empire System,
    das erscheint mir aber recht modular, eine freie Charakterentwicklung scheint mir schwer möglich,
    Alternativen wären D20 oder D6. Mal sehen, Hintergründe kann man ja zum Glück auch ohne festes Regelsystem bereits ausarbeiten.
    Vielleicht gibt es ja auch noch andere Lösungen (Savage Worlds (noch eine Version) oder ähnliches).
    Letzten Endes ist das Regelsystem ja auch nur ein Arbeitsmittel für das Geschichtenerzählen und Setting bespielen und kein Selbstzweck.
    Siehe auch [Info] Star Wars als Rollenspiel - Verschiedene Systeme
    Zwar finde ich am Rande des Imperiums durchaus interessant, aber es bietet halt noch nichts für Machtanwender.
    D6 erscheint mir derzeit als am ehesten gangbar, aber das ist so furchtbar viel Zeug zu lesen und alles auf englisch
    Ein weiterer Nachteil vom FFG System ist, dass es für roll20 den mit Würfelfunktionen unterlegten Charakterbogen nur mit API Funktion
    der teuersten Bezahlversion für 100$ pro Jahr gibt. Und FFG ganz ohne geeignetes Würfeltool? Böh...
    Ok, könnte man als Spielleiter ja alles mit einer Smartphone App oder echten Würfeln machen, aber naja

    Mehr dann später, ich fange nu erstmal langsam mit Hintergrund an
    "Ich kann freilich nicht sagen, ob es besser wird, wenn es anders wird, aber soviel kann ich sagen: Es muß anders werden, wenn es gut werden soll."
    Georg Christoph Lichtenberg (1742 - 1799)

    Was nützt es, wenn wir mehrere Sprachen sprechen,
    solange wir nicht die Geduld aufbringen,
    einander zuzuhören...

    Art van Rheyn

    #2
    Angelegt habe ich im Roll20 jetzt zwei Spielrunden,
    eine für Edge of the Empire und die anderen FFG Systeme, vereinfacht FFG Star Wars.
    Das wird denke ich zu der für dieses System angedachten Zeit spielen.
    Zum Würfeln wird neben roll20 dann noch https://dice.skyjedi.com/ erforderlich sein (Alternative?),
    für die Charaktererschaffung und Verwaltung ist der Generator hier großartig

    Ansonsten wird man sehen müssen, wie das läuft. Ich habe noch längst nicht alle Bücher,
    es fehlt ein NSC und Kreaturenbuch, auch Ausrüstung und Raumschiffe sind über alle möglichen Bücher verstreut.
    Da wird dann wohl viel (ggf. auch nicht regelkonform) improvisiert. Aber es ist ein Heldenspiel, also was soll's.

    Zum anderen dann eine Runde für D6, da dieses von den Regeln ausgewogen erscheint und sich dank
    der vielen Werke dazu wohl auch vergleichsweise einfach in die SWTOR Zeit versetzen lasen dürfte.
    Außerdem kann man die Würfelei in roll20 direkt durchführen.
    Diese wird wohl dunkler und härter um nicht zu sagen gefährlicher für die Charaktere.
    "Ich kann freilich nicht sagen, ob es besser wird, wenn es anders wird, aber soviel kann ich sagen: Es muß anders werden, wenn es gut werden soll."
    Georg Christoph Lichtenberg (1742 - 1799)

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    Art van Rheyn

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