Die übertreffen sich doch beständig noch selbst:NSA speichert kompletten Telefonverkehr eines Landes
Siehe auch da
Sie haben ja schon einen eigenen wikipedia Artikel mit dem klangvollen Namen
Globale Überwachungs- und Spionageaffäre
Der ist so richtig umfangreich
Wenn sich schon der Facebook Boss beschwert
(..kann der google Boss nicht zurück stehen)
Frankfurter Rundschau
Die haben auch eine eigene Rubrik für die ganze Geschichte.
Edward Snowden: Das Internet ist nicht der Feind
Und irgendwie mächtig dazu passend
*link tot und gelöscht*
"Normale" Leute werden für sowas eingesperrt
Siehe auch da
Sie haben ja schon einen eigenen wikipedia Artikel mit dem klangvollen Namen
Globale Überwachungs- und Spionageaffäre
Der ist so richtig umfangreich
Wenn sich schon der Facebook Boss beschwert
(..kann der google Boss nicht zurück stehen)
Der stille Skandal
Mit der Empörung ist es mitunter merkwürdig.
Man empört sich liebend gern über andere.
Als im vergangenen Jahr zum Beispiel bekannt wurde, dass der US-Geheimdienst NSA unerlaubterweise auch am Mobiltelefon der Kanzlerin mithörte,
da erklärte Angela Merkel: „Abhören unter Freunden, das geht gar nicht.“
Jetzt hat der frühere US-Geheimdienstmitarbeiter Edward Snowden in einer Stellungnahme an den NSA-Untersuchungsausschuss
des Europaparlaments gleich mehrere EU-Staaten der willigen Komplizenschaft bezichtigt.
Aber es bleibt merkwürdig ruhig. „Das legt den Verdacht nahe, dass hier etwas unterschlagen werden soll.
Die Bundesregierung stiehlt sich aus ihrer Verantwortung“, sagte der Grünen-Europaabgeordnete Jan Albrecht der Frankfurter Rundschau.
Deutschland, die Niederlande und Schweden hätten ihre nationalen Gesetze so abgeändert, dass die NSA regelkonform mitlauschen konnte,
hatte Snowden erklärt und auch das deutsche G-10-Gesetz genannt. Dieses regelt das Post-, Brief und Fernmeldegeheimnis und war 2005 und 2009 novelliert worden.
Im vergangenen Jahr hatte der Grünen-Bundestagsabgeordnete Konstatin von Notz sich nach einem Zusammenhang zwischen Gesetzesänderung und NSA-Begehren erkundigt.
Die Bundesregierung wies dies in ihrer Antwort zurück. Snowden freilich erklärt in seiner Stellungnahme: „Deutschland wurde bedrängt, sein G-10-Gesetz abzuändern, um die NSA zu beruhigen.“
Richtig zu beunruhigen scheint dies in Deutschland aber kaum jemanden. „Es bleiben da schon einige Fragen offen, etwa welche Rolle spielte der BND bei den NSA-Aktionen?“, so Albrecht.
Das Europaparlament will in dieser Woche seinen Abschlussbericht zum NSA-Skandal verabschieden.
Dort sind namentlich auch britische, französische, deutsche, niederländische und schwedische Dienste genannt, die mit den US-Stellen gemeinsam Daten angezapft haben.
Die belgische Zeitung Standaard berichte am Montag gar von der bereitwilligen Kooperation von Telekomfirmen mit dem britischen Geheimdienst GCHQ.
Der lauscht an Knotenpunkten von Transatlantikkabeln mit.
Nach Erkenntnissen einer belgischen Untersuchungskommission wurden Telekombetreiber für etwaigen Mehraufwand sogar entschädigt.
Genannt werden British Telecom, Verizon Business, Vodafone Cabel, Global Crossing, Level 3, Viatel und Interoute.
Die Geheimdienste fallen in Europa eigentlich unter die Zuständigkeit der Mitgliedstaaten.
„Nur, wenn das dazu führt, dass der Nachrichtendienst eines EU-Staates in einem anderen EU-Land Daten abgreift, berührt dies auch die europäische Politik.
Wir brauchen gemeinsame Regeln für die Geheimdienstarbeit“, sagt der Grünen-Abgeordnete Jan Albrecht, er fordert die nationalen Parlamente deshalb auf
eigne Untersuchungsausschüsse zur NSA einzurichten. „Auch die nationalen Parlamente sind bei der Aufklärung in der Pflicht“, so Albrecht.
Mit der Empörung ist es mitunter merkwürdig.
Man empört sich liebend gern über andere.
Als im vergangenen Jahr zum Beispiel bekannt wurde, dass der US-Geheimdienst NSA unerlaubterweise auch am Mobiltelefon der Kanzlerin mithörte,
da erklärte Angela Merkel: „Abhören unter Freunden, das geht gar nicht.“
Jetzt hat der frühere US-Geheimdienstmitarbeiter Edward Snowden in einer Stellungnahme an den NSA-Untersuchungsausschuss
des Europaparlaments gleich mehrere EU-Staaten der willigen Komplizenschaft bezichtigt.
Aber es bleibt merkwürdig ruhig. „Das legt den Verdacht nahe, dass hier etwas unterschlagen werden soll.
Die Bundesregierung stiehlt sich aus ihrer Verantwortung“, sagte der Grünen-Europaabgeordnete Jan Albrecht der Frankfurter Rundschau.
Deutschland, die Niederlande und Schweden hätten ihre nationalen Gesetze so abgeändert, dass die NSA regelkonform mitlauschen konnte,
hatte Snowden erklärt und auch das deutsche G-10-Gesetz genannt. Dieses regelt das Post-, Brief und Fernmeldegeheimnis und war 2005 und 2009 novelliert worden.
Im vergangenen Jahr hatte der Grünen-Bundestagsabgeordnete Konstatin von Notz sich nach einem Zusammenhang zwischen Gesetzesänderung und NSA-Begehren erkundigt.
Die Bundesregierung wies dies in ihrer Antwort zurück. Snowden freilich erklärt in seiner Stellungnahme: „Deutschland wurde bedrängt, sein G-10-Gesetz abzuändern, um die NSA zu beruhigen.“
Richtig zu beunruhigen scheint dies in Deutschland aber kaum jemanden. „Es bleiben da schon einige Fragen offen, etwa welche Rolle spielte der BND bei den NSA-Aktionen?“, so Albrecht.
Das Europaparlament will in dieser Woche seinen Abschlussbericht zum NSA-Skandal verabschieden.
Dort sind namentlich auch britische, französische, deutsche, niederländische und schwedische Dienste genannt, die mit den US-Stellen gemeinsam Daten angezapft haben.
Die belgische Zeitung Standaard berichte am Montag gar von der bereitwilligen Kooperation von Telekomfirmen mit dem britischen Geheimdienst GCHQ.
Der lauscht an Knotenpunkten von Transatlantikkabeln mit.
Nach Erkenntnissen einer belgischen Untersuchungskommission wurden Telekombetreiber für etwaigen Mehraufwand sogar entschädigt.
Genannt werden British Telecom, Verizon Business, Vodafone Cabel, Global Crossing, Level 3, Viatel und Interoute.
Die Geheimdienste fallen in Europa eigentlich unter die Zuständigkeit der Mitgliedstaaten.
„Nur, wenn das dazu führt, dass der Nachrichtendienst eines EU-Staates in einem anderen EU-Land Daten abgreift, berührt dies auch die europäische Politik.
Wir brauchen gemeinsame Regeln für die Geheimdienstarbeit“, sagt der Grünen-Abgeordnete Jan Albrecht, er fordert die nationalen Parlamente deshalb auf
eigne Untersuchungsausschüsse zur NSA einzurichten. „Auch die nationalen Parlamente sind bei der Aufklärung in der Pflicht“, so Albrecht.
Die haben auch eine eigene Rubrik für die ganze Geschichte.
Edward Snowden: Das Internet ist nicht der Feind
Snowden wies etwa darauf hin, dass es bei dem Überwachungsprogramm PRISM entgegen aller Beteuerungen
nicht um Meta- beziehungsweise Verbindungsdaten gehe. Die Daten stammten direkt von den Servern der Unternehmen,
die mehr Verschlüsselung einsetzen müssten, wenn sie wirklich etwas dagegen tun wollten.
Boundless Informant wiederum zeige, dass mehr US-amerikanische Kommunikation überwacht würde als etwa russische.
Auch die Behauptung, dass es keinen Missbrauch gebe, sei schon lange entkräftet.
Später kündigte Snowden weitere Enthüllungen an: "Einige der wichtigsten Berichte stehen uns noch bevor."
...
Seinen schärfsten Kritikern warf er vor, eine zu enge Definition von nationaler Sicherheit zu haben.
Es sei nicht das Privileg von Personen wie dem Ex-US-Vizepräsidenten Dick Cheney, das Land sicher zu halten.
Und das Internet sei genauso wenig der Feind wie die Wirtschaft. Snowden appellierte dafür, sich der Massenüberwachung entgegenzustellen.
Das Recht auf Privatsphäre dürfe nicht aufgegeben werden, denn niemand wisse, wann es einmal wirklich benötigt wird.
Keiner Regierung dürfe das Recht anvertraut werden, unkontrolliert die gesamte menschliche Kommunikation mitzuschneiden.
Zusätzlich gefährde die NSA die Sicherheit des Internets, wenn dessen Infrastruktur direkt angegriffen und damit auch für andere Geheimdienste verwundbar gemacht wird.
nicht um Meta- beziehungsweise Verbindungsdaten gehe. Die Daten stammten direkt von den Servern der Unternehmen,
die mehr Verschlüsselung einsetzen müssten, wenn sie wirklich etwas dagegen tun wollten.
Boundless Informant wiederum zeige, dass mehr US-amerikanische Kommunikation überwacht würde als etwa russische.
Auch die Behauptung, dass es keinen Missbrauch gebe, sei schon lange entkräftet.
Später kündigte Snowden weitere Enthüllungen an: "Einige der wichtigsten Berichte stehen uns noch bevor."
...
Seinen schärfsten Kritikern warf er vor, eine zu enge Definition von nationaler Sicherheit zu haben.
Es sei nicht das Privileg von Personen wie dem Ex-US-Vizepräsidenten Dick Cheney, das Land sicher zu halten.
Und das Internet sei genauso wenig der Feind wie die Wirtschaft. Snowden appellierte dafür, sich der Massenüberwachung entgegenzustellen.
Das Recht auf Privatsphäre dürfe nicht aufgegeben werden, denn niemand wisse, wann es einmal wirklich benötigt wird.
Keiner Regierung dürfe das Recht anvertraut werden, unkontrolliert die gesamte menschliche Kommunikation mitzuschneiden.
Zusätzlich gefährde die NSA die Sicherheit des Internets, wenn dessen Infrastruktur direkt angegriffen und damit auch für andere Geheimdienste verwundbar gemacht wird.
Und irgendwie mächtig dazu passend
*link tot und gelöscht*
"Normale" Leute werden für sowas eingesperrt
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