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Die Gema ist mithin nicht die einzige Baustelle von Youtube, demnächst könnten auch noch alle Indie Labels (30% am Marktanteil) gesperrt werden, weil da jemand die Einnahmen nicht zahlen möchte.
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05.06.2014 19:53
Streit mit Youtube: Indie-Labels wollen sich bei EU-Kommission beschweren
Youtube will offenbar mit Ultimatum unabhängige Plattenlabels in Verträge zwingen, die Rechte für einen Musikstreamingdienst einräumen. Die Labels kritisieren die vorgesehenen Vergütungen, fühlen sich erpresst und fordern ein Eingreifen der Politik.
Streit mit Youtube: Indie-Labels wollen sich bei EU-Kommission beschweren
Youtube will offenbar mit Ultimatum unabhängige Plattenlabels in Verträge zwingen, die Rechte für einen Musikstreamingdienst einräumen. Die Labels kritisieren die vorgesehenen Vergütungen, fühlen sich erpresst und fordern ein Eingreifen der Politik.
Streitpunkt ist, dass die Google-Tochter offenbar mit Ultimatum die Unterzeichnung von Lizenzverträgen fordert für einen möglicherweise bald startenden Musikstreaming-Dienst im Stile Spotifys. Die Labels protestieren gegen die als dürftig empfundenen Konditionen der Verträge und fühlen sich von der Marktmacht des Internetriesen unter Druck gesetzt.
Bei Nicht-Unterzeichnung werde die Google-Tochter die Zusammenarbeit binnen 60 Tagen einstellen. Konkret würde das wohl eine Sperrung der Inhalte widerborstiger Labels bedeuten, wie die VUT kritisiert.
Unabhängig davon hat Youtube auch noch eine Front mit der deutschen Verwertungsgesellschaft GEMA offen: Nach wie vor gibt es keine Einigung über Vergütungen, weshalb zahlreiche populäre Videoclips hierzulande gesperrt sind. Konkurrenten wie etwa MyVideo oder Clipfish haben hingegen bereits Einigungen erzielt.
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