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Spielberichte der Space Hummer Kampagne

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    [Story] Spielberichte der Space Hummer Kampagne

    Das Weltall, unendliche Weiten...

    Während der Co-Pilot, seine Füße gemütlich ausgestreckt, in seinem Sessel hängt,
    die Weite des Weltall bestaunt und darauf wartet, dass mit Jarred Costa der eigentliche Pilot aus dem Raum mit den sanitären Anlagen zurück kommt,
    die Hyperraum Sprungberechnung nach Mos Shuuta ist bereits erfolgt und das Schiff eigentlich bereit zum Sprung,
    ertönt aus dem Hinteren des Schiffes Lärm.

    Klopfgeräusche und ein Klagen "He, andere müssen auch mal!" "Chef - alles in Ordnung?"

    Der Pilot und Eigentümer des Schiffes, Jarred Costa, ist mit Magenbeschwerden und Bauchkrämpfen vor fast einer Stunde auf dem stillen Örtchen verschwunden,
    langsam wird es seltsam - klar, er muß öfters mal, eigenartige Gerüche ist man von ihm auch gewohnt, aber dieser Gestank?

    Man beschließt, die Tür, als auf alles Rufen und Klopfen keine Reaktion erfolgt, von außen zu überbrücken und öffnen,
    ein entsprechender Mechanismus ist zum Glück vorhanden.
    In der Kabine liegt ein lebloser übel stinkender Jarred Costa - Pilot, Eigentümer, Chef, Ausbilder und Mentor - mit runter gelassenen Hosen leicht blau angelaufen.
    Der medizinische Scan ergibt, dass er nicht länger unter den Lebenden verweilt. War wohl ein Herzinfarkt auf dem Örtchen, welch ein Tod.
    Welch ein Graus....

    Klar seid ihr auch einigermaßen ausgebildet, aber wie geht es jetzt weiter?
    Eine Untersuchung des Schiffes (und seiner Kabine - er belegte ja alleine eine der drei Dreipersonen Kabinen) ergab ein Datapad,
    auf welchem ein Nachlassvertrag bereits vorbereitet und nicht abschließend unterzeichnet vorhanden ist.
    Leider sind bloß noch die Felder für eure Unterschriften und das, in welchem der Nachfolgegeschäftsführer benannt werden muß, für euch zum Ausfüllen offen.
    Der Vertrag ist bereits vorgefertigt erfasst und ansonsten nicht abänderbar - unterzeichnet ihr?

    Und was dann?
    Geplant war ein Sprung nach Mos Shuuta, dort sollten die Vorräte aufgefüllt und "getankt" werden, das wird sicher teuer.
    Klar lassen die einen so landen und kassieren erst vor Abflug, als Sicherheit dient ja das mit Klammern gesicherte Schiff dann im Hangar,
    aber viel weiter kommt ihr auch nicht mehr mit der vorhandenen Energie. Und der Lebenshaltung.
    Außerdem habt eine Fracht an Bord, von der niemand von euch weiß, für wen sie eigentlich gedacht war (und wo sie hin sollte).
    Das war das Geheimnis von Jarred, der den Deal ausgehandelt, kassiert und mit dem Geld getankt und euch einen Urlaub versprochen hat.
    Das wird wohl eher nichts, wie es aussieht. Und das Schiff ist recht marode.

    Immerhin hängt ihr ja auch deshalb derzeit irgendwo im Nirgendwo zwischen einer Raumstation nahe Hypori
    und als nächsten erreichbaren Planeten halt Tatooine (Karte),
    der Hyperraumantrieb hat mal wieder ausgesetzt und der Wechsel auf das Ersatztriebwerk scheiterte,
    so dass ihr ausgeworfen wurdet und jetzt nach den behelfsmäßigen Reparaturen irgendwie zum nächst gelegenen Planeten müßt,
    um zumindest etwas Sicherheit zu erlangen für den nächsten längeren Sprung.

    Die Energie ist knapp, da auf Hypori bzw. der Station dort deutlich teurer als auf dem eigentlichen Ziel,
    weshalb der Zwischenstopp auf Tatooine fest eingeplant war.
    Also hoffen, dass Haupt- oder zumindest das Ersatztriebwerk jetzt anspringen und ihr nach Mos Shuuta kommt.
    Dort hat Jarred eine kleine Hütte und wohl auch Kontakte (vermutet ihr mal), jedenfalls will er dort etwas abholen (den Notgroschen?).

    Aber was habt ihr sonst noch für Alternativen? Außer das Erbe antreten und die Firma gründen und somit den Wünschen eures verstorbenen Mentor folgen?
    Irgendwo landen, den Todesfall melden und dann das Schiff nebst Inhalt abgeben und etwaig fehlendes Inventar sowie Gebühren bezahlen?
    Womit eigentlich? Und die Gläubiger werden wohl auch kaum akzeptieren, wenn ihr das Vermögen ans Imperium abtretet und euch trotzdem zur Kasse bitten.

    Fragen über Fragen...
    "Ich kann freilich nicht sagen, ob es besser wird, wenn es anders wird, aber soviel kann ich sagen: Es muß anders werden, wenn es gut werden soll."
    Georg Christoph Lichtenberg (1742 - 1799)

    Was nützt es, wenn wir mehrere Sprachen sprechen,
    solange wir nicht die Geduld aufbringen,
    einander zuzuhören...

    Art van Rheyn
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