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Cara

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    [Person] Cara

    Cara ist eine Zwergin,
    soviel ist offensichtlich, sie hat weißes langes Haar, was sie aber meist zusammen gesteckt und unter einem
    Kopftuch (mit Piraten- oder ähnlichen Mustern) oder einem Hut (SteampunkArt) verborgen hat.
    Tragen tut sie meist eher zweckmäßige Kleidung, wie man sie von Arbeitern erwarten würde,
    was wohl dem vielen Pendeln zwischen Untergrund und High Spirits geschuldet ist.
    Wenn sie mal zivil in der "Oberwelt" unterwegs ist, trägt sie dann meist Kleider, die ebenfalls
    eher im Steampunklook sind. Qualitativ sind die Sachen hochwertig, wirken aber doch auch stark
    persönlich modifiziert, die meisten Designer arbeiten wohl weniger Zahnräder, Uhren und Schrauben in ihre Gewänder mit ein.

    Sie arbeitet im Keller des High Spirits in ihrer "medizinischen Werkstatt",
    bzw. ihrem Behandlungsraum, der selbiger vorgelagert ist.
    Dort wird operiert und auch andersweitig rum geflickt.
    Spezialisiert hat sie sich auf magische Heilung, kommt aber auch mit Kybernetik gut zurecht.

    Sie ist eine bekennende Schamanin, ihr Totem wäre die "große Mutter" hilfsweise "Bär" (sie nimmt das nicht so genau),
    sie spricht mit für andere unsichtbaren Erdgeistern, Pflanzen und "Fantasiewesen"?
    Allgemein ist sie sehr erdbezogen, aber hat auch ein Faible für Technik.

    Über ihr Kindheit ist wenig bekannt, sie war wohl ein Straßenkind, ist im Orkuntergrund aufgewachsen zu Zeiten,
    als dort noch Zwerge mit einbezogen waren (also vor den 2040ern) und geht dort nach wie vor ein und aus.
    Als Heilerin und "Straßendoc" genießt sie dort eine gewisse Immunität, da sie ihre Dienste ja auch bereitwillig zur Verfügung stellt.
    Allerdings wird sie nicht müde, darauf hinzuweisen, dass der Seattler Untergrund schon lange besteht und nicht etwa
    alleine Orks und Trollen vorbehalten sein sollte, "ihr Volk" großen Anteil an den Ausbauten und Verbesserungen der Lebensbedingungen dort hatte
    und die Unruhen der 40er ein großes Unrecht waren, welches aufgearbeitet werden müsse.

    In ihrem Streben für Gleichberechtigung, Verbesserung der Lebensumstände und gegen Diskriminierung ist sie doch auch in erheblichem Umfang eine
    Zwergenaktivistin. Sie ist auch im "Rat der Zwerge", die sich zu einer Geheimloge zusammen geschlossen haben, nicht erst, seit sie den Untergrund verlassen haben,
    aber seitdem ganz besonders miteinander verbunden. Dieser Zwergenbund hat erhebliche finanzielle Mittel, wacht aber eifersüchtig darüber, dass diese
    eben den Zwergen zu Gute kommen. Cara ist dort die eifrigste Fürsprecherin für andere (Metamenschen), sie würde gerne die Mittel zum Wohle Aller einsetzen.
    Aber sie kann auch die Unruhen seinerzeit weder vergessen noch verzeihen. Und sie ist ebenso wie die anderen Geheimbündler und als Ratsmitglied im Besonderen zum
    Stillschweigen verpflichtet. Auch Sean O'Malley, mit dem sie eigentlich zusammen ist (wenn auch auf ihre eigene lose Art), ist diesbezüglich nicht eingeweiht.

    Der Zwergenbund wacht über zahlreiche geheime Zugänge und Bereiche im "Orkuntergrund", deren Existenz eifersüchtig gehütet wird,
    die Zwerge haben es nie aufgegeben, dort zu arbeiten. Allerdings ab ihrem Abzug nur noch für sich und nicht mehr für die Allgemeinheit.

    Einer dieser Zugänge liegt auch im High Spirits, da auch Sean seine Anbindung an die Zwergenvereinigung hat, aber halt in einer anderen Einflußliga als Cara.
    In den inneren Zirkel wird er wohl auch wegen seiner anderen Vernetzungen nicht so schnell rein kommen.
    Durch diesen Geheimgang kommt und geht Cara, es gibt sogar noch einen zweiten, der aber nicht mal Sean bekannt ist.

    Cara kennt sich im Untergrund bestens aus und hat auch sehr viele Kontakte zu einflußreichen anderen Zwergen,
    arbeitet aber in erster Linie an ihren Forschungen und in zweiter Linie daran, die Mittel des Bundes auch mehr der Allgemeinheit zugute kommen zu lassen.
    Politisch bremst sie dabei jedoch ihre Beziehung zum Team des High Spirits aus, da ihre Ambitionen auch immer vor dem Hintergrund der anderen Interessen des Teams
    hinterfragt werden. Außerdem macht sie sich halt auch viele Gedanken um ihre Ziehtochter Siofra O'Malley, deren Interesse für Technik war einer der Gründe für
    Cara, sich intensiv mit Kybernetik und dem Zusammenspiel von Magie, Heilung und Technik zu interessieren.

    Das Mädchen ist zu abenteuerlustig, außerdem auch zu bereitwillig, sich künstlich modifizieren zu lassen, was ja jedem Magieanwender suspekt sein muß.
    Auch der Streit zwischen Sean O'Malley und Tabbart O'Malley setzt ihr zu. Zwar gelang es ihr, Tabbart für die Medizin zu begeistern (und ihn so auch
    zu beschäftigen, da ihm der Tod seiner Mutter doch sehr zusetzte), aber dessen Panik hinsichtlich der Technikbegeisterung von Siofra bestärkte sie nur noch in
    ihren Forschungen (zumal sie sich ja auch seit eh und je Vorwürfe macht, dass deren Mutter ihr unter den Händen weg starb),
    wodurch sie leider dann ein wenig den Kontakt zu dem Jungen verlor, der Wegzug überraschte sie auch ziemlich.
    Und der Tod der Mutter sowie ihre Rolle dabei wie auch ihre "Nachfolge" als Lebensgefährtin von Sean standen immer irgendwie zwischen ihnen.
    Umso mehr hängt sie dann an Siofra. Aber auch um Tabbart macht sie sich Sorgen und versucht, zwischen ihm und Sean zu vermitteln.

    Ihre Sorge um "Ihre Familie" und ihre Verpflichtungen gegenüber dem Zwergenbund, dem sie so viel zu verdanken hat, stehen aber manchmal in Konflikt zueinander,
    zumindest was ihre Zeit betrifft, die sie aufwenden kann für beide "Projekte".

    Die anstehenden Veränderungen im Orkuntergrund rücken den Fokus derzeit wieder verstärkt auf die Interessenvertretung der Zwerge und darauf,
    diese wieder im Orkuntergrund zu etablieren (bloß wieder dabei zu sein langt dem Rat ja nicht, die wollen bekniet werden).
    Der Untergrund wird aber die Zwerge bald mehr denn je brauchen, wenn Kenneth Brackhaven seine Bestrebungen fortführt, da mit harter Hand aufzuräumen.

    Allerdings sind die Zwerge als Bund dann recht vorsichtig, sich klar auf die Seite der Metas zu stellen, es geht ja auch um jede Menge Geld und Einfluß.
    Cara befürwortet eine klare Entscheidung und Einflußnahme, aber achtet auch die Mehrheit im Rat, die diesbezüglich skeptisch ist.
    "Ich kann freilich nicht sagen, ob es besser wird, wenn es anders wird, aber soviel kann ich sagen: Es muß anders werden, wenn es gut werden soll."
    Georg Christoph Lichtenberg (1742 - 1799)

    Was nützt es, wenn wir mehrere Sprachen sprechen,
    solange wir nicht die Geduld aufbringen,
    einander zuzuhören...

    Art van Rheyn
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