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Amazon verzehnfacht Verluste

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    Amazon verzehnfacht Verluste

    Auf heise.de gibt es einen schönen Artikel darüber,
    wie amazons Umsätze zwar explodieren, aber am Ende Verluste übrig bleiben.

    Amazon verzehnfacht Verluste

    Im dritten Quartal hat Amazon 20% mehr Umsatz erzielt.
    Der Nettoverlust hat sich dabei mehr als verzehnfacht,
    der Betriebsverlust mehr als verzwanzigfacht. Die Aktie sackt ab.


    Und das trotz Niedriglöhne und fragwürdigem Umgang mit Personal,
    An die Wand drücken der Lieferanten und Anbieter alles zum Nutze Umsätze.

    Welt.de: Die dunkle Seite des Erfolgsmodells Amazon

    (der Artikel enthält auch weitaus mehr Licht, als die dustere Überschrift vermuten ließe)

    Der Online-Händler Amazon hat im dritten Quartal 20,58 Milliarden US-Dollar (16,54 Milliarden Euro) umgesetzt.
    Das sind zwanzig Prozent mehr, als im selben Zeitraum des Vorjahres.
    Gleichzeitig hat sich der Nettoverlust von 41 Millionen auf 437 Millionen Dollar (351 Millionen Euro) mehr als verzehnfacht.
    Der Betriebsverlust ist gar von 25 Millionen auf 544 Millionen Dollar (437 MillionenEuro) explodiert.
    Aus besagtem heise Artikel

    Scheinbar aber sind es dann Dinge wie Portokosten, Logistik und knappe Gewinnspannen,
    die am Ende doch auf die Gewinne schlagen?
    Oder expandieren sie zu stark?

    Leider sagt der Artikel (oder dem Artikel zu Grunde liegende Bericht)
    nicht wirklich aus, wie es zu den Verlusten kommt.
    Wo gehen die mit Rekordumsätzen einegenommenen Gelder hin?

    Auch finanzen.net oder andere Artikel haben mich diesbezüglich nicht erhellen können.
    Investitionen wurden als Schlagwort genannt:

    Amazon hatte Anleger zwar auf rote Zahlen vorbereitet - das Unternehmen investiert kräftig, um seine Marktposition zu verteidigen und auszubauen.
    Doch mit so einem dicken Minus hatten Analysten dann doch nicht gerechnet.
    Im letzten Quartal kaufte Amazon für knapp eine Milliarde Dollar die Video-Website Twitch, auf der Gamer Live-Mitschnitte vom Spielverlauf veröffentlichen können.
    Zudem stieg Amazon mit einem Kreditkartenlesegerät in den boomenden Markt des mobilen Bezahlens ein,
    kündigte die Eröffnung eines klassischen Ladengeschäfts und eines Lieferservices in New York an.
    Quelle beider Zitate: finanzen.net

    Also wenn man diese Investitionen sieht, sind die zahlen doch human.
    Über die Sinnhaftigkeit könnte man freilich streiten, aber ich bin beeindruckt.

    Für die Anleger freilich unerfreulich, aber ich sehe da noch viel Wachstum, wenn twitch werbewirksam genutzt werden kann.
    "Ich kann freilich nicht sagen, ob es besser wird, wenn es anders wird, aber soviel kann ich sagen: Es muß anders werden, wenn es gut werden soll."
    Georg Christoph Lichtenberg (1742 - 1799)

    Was nützt es, wenn wir mehrere Sprachen sprechen,
    solange wir nicht die Geduld aufbringen,
    einander zuzuhören...

    Art van Rheyn
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