Worum geht es?
Ich bin da auch ein großer Fan davon, da wir letzten Endes ja ohnehin H4 als Entsprechung haben am Sockel.
Statt dessen JEDEM diesen Betrag geben, steuerfrei (Grundfreibetrag ist ja ohnehin steuerbefreit), ABER dann jeden Euro, der dazu verdient wird
dann konsequent versteuern. Muß finanziert werden - klar, aber das müssen die derzeitigen Lohnersatzleistungen ja auch alle.
Ob Rente, Arbeitslosenversicherung, H4 etc - das fiele ja dann alles weg.
Statt dessen hat jeder den Basisvertrag und darf dazu verdienen, so viel man möchte (was dann halt versteuert wird).
Wie bekommt man als Arbeitgeber dann noch Arbeitnehmer?
Indem die Bezahlung und wichtiger (endlich!) die Arbeitsplatzbedingungen stimmen.
Jeder ist ja abgesichert durch sein Grundeinkommen, niemand ist mehr derart abhängig, jedweden Mist machen zu müssen.
Stärkt definitiv die Arbeitnehmer.
Aber wird es für die Arbeitgeber teuer? Nicht zwingend, die Leute haben ja schon ein Grundeinkommen,
was man denen dann zusätzlich zahlen müsste, stände halt im Verhältnis zu den Arbeitsbedingungen.
Beliebte Jobs würden ggf. gar günstiger erledigt, eklige Jobs müssten halt teurer bezahlt werden ("Schmerzensgeld").
Man könnte in jedem Fall gewaltig an Verwaltungsaufwand einsparen, aber problematisch wäre wohl die Abgrenzung hinsichtlich
Zuwanderung ins System. Sowas ist dann doch leichter lokal als global zu stemmen.
Judith Holofernes & Wir sind Helden | heldenchannel
Judith Holofernes über das bedingungslose Grundeinkommen
Das bedingungslose Grundeinkommen (BGE) ist ein sozialpolitisches Finanztransferkonzept,
nach dem jeder Bürger – unabhängig von seiner wirtschaftlichen Lage – eine gesetzlich festgelegte und für jeden gleiche vom Staat ausgezahlte finanzielle Zuwendung erhält, ohne dafür eine Gegenleistung erbringen zu müssen (Transferleistung). Es wird in Finanztransfermodellen meist als eine Finanzleistung diskutiert, die ohne weitere Einkommen oder bedingte Sozialhilfe existenzsichernd wäre – in Form eines Bürgergelds. Auftrieb erhält die Diskussion um ein BGE in Zeiten beobachtbarer oder möglicherweise drohender Verluste an menschlichen Arbeitsplätzen, bedingt vor allem durch technologische Rationalisierungsprozesse unter marktwirtschaftlichen Bedingungen oder durch Minderbeschäftigung, wie sie zum Teil im Zuge der Digitalen Revolution vorhergesehen oder befürchtet wird
nach dem jeder Bürger – unabhängig von seiner wirtschaftlichen Lage – eine gesetzlich festgelegte und für jeden gleiche vom Staat ausgezahlte finanzielle Zuwendung erhält, ohne dafür eine Gegenleistung erbringen zu müssen (Transferleistung). Es wird in Finanztransfermodellen meist als eine Finanzleistung diskutiert, die ohne weitere Einkommen oder bedingte Sozialhilfe existenzsichernd wäre – in Form eines Bürgergelds. Auftrieb erhält die Diskussion um ein BGE in Zeiten beobachtbarer oder möglicherweise drohender Verluste an menschlichen Arbeitsplätzen, bedingt vor allem durch technologische Rationalisierungsprozesse unter marktwirtschaftlichen Bedingungen oder durch Minderbeschäftigung, wie sie zum Teil im Zuge der Digitalen Revolution vorhergesehen oder befürchtet wird
Statt dessen JEDEM diesen Betrag geben, steuerfrei (Grundfreibetrag ist ja ohnehin steuerbefreit), ABER dann jeden Euro, der dazu verdient wird
dann konsequent versteuern. Muß finanziert werden - klar, aber das müssen die derzeitigen Lohnersatzleistungen ja auch alle.
Ob Rente, Arbeitslosenversicherung, H4 etc - das fiele ja dann alles weg.
Statt dessen hat jeder den Basisvertrag und darf dazu verdienen, so viel man möchte (was dann halt versteuert wird).
Wie bekommt man als Arbeitgeber dann noch Arbeitnehmer?
Indem die Bezahlung und wichtiger (endlich!) die Arbeitsplatzbedingungen stimmen.
Jeder ist ja abgesichert durch sein Grundeinkommen, niemand ist mehr derart abhängig, jedweden Mist machen zu müssen.
Stärkt definitiv die Arbeitnehmer.
Aber wird es für die Arbeitgeber teuer? Nicht zwingend, die Leute haben ja schon ein Grundeinkommen,
was man denen dann zusätzlich zahlen müsste, stände halt im Verhältnis zu den Arbeitsbedingungen.
Beliebte Jobs würden ggf. gar günstiger erledigt, eklige Jobs müssten halt teurer bezahlt werden ("Schmerzensgeld").
Man könnte in jedem Fall gewaltig an Verwaltungsaufwand einsparen, aber problematisch wäre wohl die Abgrenzung hinsichtlich
Zuwanderung ins System. Sowas ist dann doch leichter lokal als global zu stemmen.
Judith Holofernes & Wir sind Helden | heldenchannel
Judith Holofernes über das bedingungslose Grundeinkommen
[Bedingungslos nachgefragt] vom 16.04.2020: https://youtu.be/ZBzRGkzTCZc
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