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Tír na nÓg

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    [Ort] Tír na nÓg

    Allgemeine Mystik zum Namen

    Tír na nÓg (altirisch: Tír na n-Octʲiːɾˠ n̪ˠə ˈn̪ˠoːɡˠ, etwa Land der ewigen Jugend bedeutend)
    ist einer der bekanntesten mystischen Orte der Anderswelt in der irisch-keltischen Mythologie
    Tír na nÓg ist vergleichbar mit anderen mystischen Orten Irlands wie Mag Mell und Emain Ablach
    und eigentlich das irische Pendant zum germanischen Walhall, dem griechisch-römischen Elysion und der Unterwelt,
    dem christlichen Himmel und Hölle und anderen zeit- oder ortsbezogenen Jenseitsvorstellungen.
    Es trägt in der irischen Mythologie noch andere Namen
    • Oilean na mBeo – Insel der Lebenden,
    • Tír na mBuadha – Land der Tugenden,
    • Hy na Beatha – Insel des Lebens,
    • Tír na mBeo – Land der Lebenden,
    • Hy Breasil, das „Land Bresals“,
    • Land der Verheißung.
    ShadowWiki (deutsch) (gefällt mir am Besten, weil am umfangreichsten)
    Shadowhelix (deutsch) (Offizieller, für Kanongläubige)
    Shadowrun Wiki (englisch)

    Tír na nÓg, ehemals Irland, ist ein europäisches Land und gehört zu den Elfenstaaten.
    Es wird scheinbar demokratisch regiert, im Hintergrund ziehen jedoch mächtige Familienclans, die Danaan-Familien die Fäden.
    Die Gründung von Tír na nÓg erfolgte zum Jahreswechsel 2034/35,
    die Geschichte davor lautet für Shadowrun in etwa so (Zitat Shadowhelix)

    Die Vereinte Freie Republik Irland (engl. United Free Republic of Ireland) ist ein ehemaliger europäischer Inselstaat,
    in dem das geteilte Irland erstmals seit beinahe hundert Jahren wiedervereinigt war.
    Der Staat wurde 2014 aus dem britischen Nordirland und der Republik Irland gegründet,
    Ende 2034 wandelte er sich nach der Unterwanderung der irischen politischen und gesellschaftlichen Führung durch konspirative elfische Gruppierungen
    aber in das mystische Tír na nÓg, einen Elfenstaat mit theokratischen Zügen.

    Geschichte

    Das 2014 wiedervereinigte Irland wurde in den Jahren zwischen 2015 und 2034 von einer Serie von Skandalen erschüttert,
    die Regierungskreise und die katholische Kirche betrafen. Im Hintergrund standen gezielte Manipulation durch elfische Einflussgruppen.
    Der Höhepunkt der Skandalserie war die Amtsenthebung von Staatspräsident Charles McGoldrick aufgrund einer Affäre um illegale Abhöraktionen und Korruption im Jahre 2034.
    Sein Nachfolger amtierender Staatspräsident McCarthy übergab danach die Macht an den Elfen Liam O'Connor und sein Tír Republican Corps,
    der Ausnahmezustand wurde verhängt. O'Connor setzte eine Reihe von Verfassungsänderungen durch, die den politischen Einfluss der Elfen stärkten.
    In einer Trideoansprache am 25. Dezember 2034 verkündete Seamus O'Kennedy die Umbenennung von Irland in Tír na nÓg.
    Die Republik Irland hörte damit auf zu existieren.
    Aus diesem Konflikt rühren die in meiner Kampagne noch herrschenden Unruhen her, da es halt viele "Ureinwohner" gibt,
    die ohne "die Gnade" elfischer Abstammung / Geburt in der Republik halt bloß eingeschränkte Rechte haben.
    Mit sowas finden sich nicht alle ab (zur Gründung des Staates war die Zustimmung groß,
    aber da hatte das Ganze auch noch einen gewissen Öko Hippie Weltverbesserer Charme und weniger Elf > all).
    Befeuert werden die Unruhen durch die katholische Kirche, welche die Verdrängung als Staatsreligon (2049)
    und Rufbeschmuddelung durch die Skandale halt schwerlich verwinden kann, sowie durch Konzerne.
    Und natürlich durch Gruppierungen wie Humanis.

    Mittlerweile bekennen sich mit 38% eine relative Mehrheit der Einwohner zum Pfad des Rades,
    während 26% der Irisch-Katholischen Kirche anhängen (was 67% der nicht-elfischen Bevölkerung des Tír entspricht)
    und noch ganze 9% römisch-katholisch sind.
    10% geben an, Atheisten oder Agnostiker zu sein, und 7% hängen einem anderen Glauben an,
    was in erster Linie druidische Neo-Heiden und die verbliebenen nordirischen Protestanten sein dürften.
    (Quelle)

    Denn Tír na nÓg weigert sich ja beharrlich, die BRA zu unterzeichnen, daher ist es für Megakonzerne auch wenig attraktiv.
    Aber wer wäre man, gäbe man sich damit zufrieden, auf einem Markt nur eine untergeordnete Rolle spielen zu dürfen?

    Jeder Konzern im Tír muss zu 51% in Staatsbesitz sein.
    Auch Niederlassungen ausländischer Konzerne sind nicht davon ausgenommen, sie werden als Joint-Ventures betrieben.
    Es ist Konzernen im Tír generell untersagt, eigene bewaffnete Kräfte zu unterhalten, den Objektschutz übernimmt der Staat.
    Außerdem verweigert das Tír den Konzernen Exterritorialität.
    Diese für die Sechste Welt drakonischen Regularien haben viele Megakonzerne aus dem Tír ferngehalten (was vermutlich gewollt ist), aber nicht alle.
    Einige wenige haben sich mit den Mächten im Land arrangiert und kooperieren mit den Danaan; vor allem,
    weil sie meist über Know-How verfügen, das das Tír nicht selbst hat, aber benötigt.
    (Quelle)

    Beachtenswert ist ausserdem, dass gerade einmal 14% der Bevölkerung eine feste Konzernzugehörigkeit besitzen.
    Das erklärt sich vor allem darin, dass die meisten internationalen Megakonzerne im Tír nicht präsent sind, und dass das Tír sich den Luxus erlaubt, die BRA nicht zu unterzeichnen.
    Stattdessen sind die meisten Einwohner des Landes Staatsbürger.
    Das Tír ist auch unwillig, alleinige Konzernbürgerschaft zuzulassen, und verlangt von einem Bürger, dass er die Staatsbürgerschaft zumindest nebenher beibehält.
    (Quelle)

    Unseeligerweise für die Rebellen (Knights of the Red Branch, OIRA, Unseelie Hof) sind aber halt weder die Kirche (die ja selber nicht nur Elfen als Metamenschen ablehnt),
    noch die Konzerne daran interessiert, das Leben für das Volk insgesamt angenehmer zu gestalten.
    Auch die anderen Unterstützer wie Humanis verfolgen eigene Ziele.
    Das hat dann auch Sean O'Malley erkannt und seine Bemühungen diesbezüglich zurück gefahren,
    so schlimm erscheint die akt. Regierung verglichen mit den Alternativen dann auch wieder nicht.

    Tír na nÓg leistet sich mit dem Tír na nÓg-Pfund (Irish punt, £)
    in der Sechsten Welt mit seiner globalisierten Wirtschaft und dem allgegenwärtigen NuYen
    den Luxus einer eigenen Währung.
    Der Umrechnungskurs beträgt durchschnittlich £1,40 zu 1¥.

    (Quelle)

    Tír na nÓg ist ein magisches Land, in dem erwachte Phänomene eine größere Rolle spielen als in vielen anderen Ländern.
    Das beginnt bei der Grenze des Landes, geformt durch den Schleier, geht weiter bei einigen Landesteilen, die den Fae überlassen sind,
    und endet bei den Slighe Roads, magischen Straßen, die Teil des Verkehrsnetzes des Landes sind,
    und Doinnean Draodheil, gefährlichen Manastürmen, die Teile des Landes regelmäßig heimsuchen.
    (Quelle)

    Der Schleier (engl. Veil) ist eine Art magischer Schutzschirm in Form einer Nebelwand, welche Tír na nÓg umgibt,
    und die Nation vor ungebetenen Besuchern, Schmugglern und Invasionsversuchen abschirmt.

    Die Doineann Draoidheil sind starke Manastürme, die mit dem Jahr des Kometen viel häufiger geworden sind, und sich auch ansonsten sonderbar verhalten.
    So sind sie von gleichbleibender Größe und Intensität, manifestieren schnell und fahren dann eine gewisse Strecke ab, um wieder zu dematerialisieren.
    Ein Doineann Draodheil ist üblicherweise ein ein Kilometer durchmessender Sturmwirbel, der im Kern als schwarzer Vortex erscheint,
    in dem alles, was in ihn eindringt, zerstört wird.
    (Quelle)

    Soviel dazu,
    im offiziellen Forum gibt es derzeit eine Topic zum Thema,
    weshalb ich da auch wieder am Lesen war.
    Zumindest die Topic möchte ich schon mal verlinken,
    den Hintergrund muß ich für mich wohl anhand alter Quellenbücher weiter erarbeiten.

    Aber ich beabsichtige ja auch, den Konflikt eher stellverteterhaft in Seattle und Co führen zu lassen.
    Zuletzt geändert von Trollchen; 02.10.2015, 22:01. Grund: Aufgehübscht
    "Ich kann freilich nicht sagen, ob es besser wird, wenn es anders wird, aber soviel kann ich sagen: Es muß anders werden, wenn es gut werden soll."
    Georg Christoph Lichtenberg (1742 - 1799)

    Was nützt es, wenn wir mehrere Sprachen sprechen,
    solange wir nicht die Geduld aufbringen,
    einander zuzuhören...

    Art van Rheyn

    #2
    "Ich kann freilich nicht sagen, ob es besser wird, wenn es anders wird, aber soviel kann ich sagen: Es muß anders werden, wenn es gut werden soll."
    Georg Christoph Lichtenberg (1742 - 1799)

    Was nützt es, wenn wir mehrere Sprachen sprechen,
    solange wir nicht die Geduld aufbringen,
    einander zuzuhören...

    Art van Rheyn

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